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Evolution der Gesellschaft vom Homo Ökonomikus zur Staatsgesellschaft (c) 2017 Christoph Ulrich Mayer

Der Homo Ökonomikus ist seit 100.000 Jahren ausgestorben!

Die Evolution zeigt: Der Stärkere wurde durch das Kollektiv abgelöst, die Gemeinschaft ist dem aggressiven Individuum überlegen. Mehr Details unten und: Was bedeutet das für die Wirtschaftstheorie?

Die jüngsten Funde von urzeitlichen Schädeln und 130.000 Jahre alten Werkzeugen auf Zypern lassen darauf schließen, dass Menschen in der Frühsteinzeit 10% mehr Gehirngröße hatten als der moderne Mensch und sogar schon zum Schiffsbau fähig waren. Der Frontallappen im Gehirn ist seither aber kontinuierlich gewachsen. Forscher gehen davon aus, dass wir das beobachten, das auch bei der Untersuchung von Haustieren im Vergleich zu ihren wilden Artgenossen zu beobachten ist: „Von den rund 30 Tiergruppen, die von Menschen domestiziert wurden, hat jede einzelne 10 bis 15 Prozent ihrer Gehirnmasse im Vergleich zu der ursprünglichen Art verloren. Dieses Phänomen geht unter anderem mit reduzierter Aggressivität, einer zierlicheren Statur, kleineren Zähnen und flacheren Gesichtern einher. Merkmale, die alle mit den Veränderungen, die der moderne Mensch durchlaufen hat, korrespondieren.“ [heise.de]

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